Pandoras Tower, das Spiel des Monats April 2012 bietet spannenden Spielspaß und ein düstere, morbide Geschichte die schon alleine für sich fasziniert. Die Schauwerte der imposanten Bauten sind nicht zu verachten, auch wenn die Grafik manchmal etwas matschig wirkt.
Hinzu kommt das die Geschichte sich tatsächlich den eigenen Entscheidungen anpasst und so gibt es mehrere sehr unterschiedliche Enden für Aerons und Helenas düstere Liebesgeschichte voller "Fleischeslust".
In Elysium lebt die Bevölkerung in Einklang mit der Natur und lehnt auch das Essen von Fleisch ab. Die junge Helena wird auserwählt auf einem großen Fest zu singen. Als die Zeremonie beginnt fallen grausige Kreaturen über die Menschen her. Helena wird vom Ex-Soldaten Aeron gerettet, doch ist nun mit einem Fluch belegt. Sie verwandelt sich langsam in eine wilde Bestie.
Mit Hilfe der seltsamen alten Mawda finden die beiden heraus, dass der Fluch nur gebrochen werden kann, wenn Helena das Fleisch der Kreaturen in den Türmen der Pandora verzehrt. Das Fleisch der kleineren Monster kann die Auswirkungen des Fluchs nur kurzzeitig hemmen, um ihn zu brechen muss Helena das Fleisch der dreizehn großen Monster vertilgen, wovon eines in jedem Turm haust.
Aeron macht sich auf das Fleisch zu besorgen und bekommt von Mawda eine Orichalcon-Kette. Die Kette wird nicht nur als Waffe benutzt sondern man kann mit ihr auch Dinge herumschleudern und höhere Orte erreichen (ähnliches des Enterhakens in Zelda - Twilight Princess).
Die düstere Hintergrundstory von Pandoras Tower ist nicht nur ein Alptraum für Vegetarier, sie ändert sich auch je nachdem wie man sich im Spielverlauf verhält: So gibt es zum Beispiel verschiedene Enden für die spannende Story. Pandoras Tower bietet aber vor allem eine Menge Action und knifflige Rätsel. Jeder der dreizehn Türme ist thematisch anders gestaltet und stellt den Spieler vor neue Rätsel und Herausforderungen. Die Grafik ist größtenteils sehr hübsch anzuschauen, wirkt stellenweise aber auch etwas eintönig. Manche Spielepassagen sind zudem etwas repetitiv aber die gut inszenierte und spannende Story motiviert immer zum weiterspielen.
Von Pandoras Tower gibt es auch eine Limited Edition. Diese bietet neben einer hübschen Metallverpackung auch ein Artbook mit grafischen Entwürfe zu dem Spiel.
Pandoras Tower
Spiel des Monats April 2012
Pandoras Tower, das Spiel des Monats April 2012 bietet spannenden Spielspaß und ein düstere, morbide Geschichte die schon alleine für sich fasziniert. Die Schauwerte der imposanten Bauten sind nicht zu verachten, auch wenn die Grafik manchmal etwas matschig wirkt.
Hinzu kommt das die Geschichte sich tatsächlich den eigenen Entscheidungen anpasst und so gibt es mehrere sehr unterschiedliche Enden für Aerons und Helenas düstere Liebesgeschichte voller "Fleischeslust".
In Elysium lebt die Bevölkerung in Einklang mit der Natur und lehnt auch das Essen von Fleisch ab. Die junge Helena wird auserwählt auf einem großen Fest zu singen. Als die Zeremonie beginnt fallen grausige Kreaturen über die Menschen her. Helena wird vom Ex-Soldaten Aeron gerettet, doch ist nun mit einem Fluch belegt. Sie verwandelt sich langsam in eine wilde Bestie.
Mit Hilfe der seltsamen alten Mawda finden die beiden heraus, dass der Fluch nur gebrochen werden kann, wenn Helena das Fleisch der Kreaturen in den Türmen der Pandora verzehrt. Das Fleisch der kleineren Monster kann die Auswirkungen des Fluchs nur kurzzeitig hemmen, um ihn zu brechen muss Helena das Fleisch der dreizehn großen Monster vertilgen, wovon eines in jedem Turm haust.
Aeron macht sich auf das Fleisch zu besorgen und bekommt von Mawda eine Orichalcon-Kette. Die Kette wird nicht nur als Waffe benutzt sondern man kann mit ihr auch Dinge herumschleudern und höhere Orte erreichen (ähnliches des Enterhakens in Zelda - Twilight Princess).
Die düstere Hintergrundstory von Pandoras Tower ist nicht nur ein Alptraum für Vegetarier, sie ändert sich auch je nachdem wie man sich im Spielverlauf verhält: So gibt es zum Beispiel verschiedene Enden für die spannende Story. Pandoras Tower bietet aber vor allem eine Menge Action und knifflige Rätsel. Jeder der dreizehn Türme ist thematisch anders gestaltet und stellt den Spieler vor neue Rätsel und Herausforderungen. Die Grafik ist größtenteils sehr hübsch anzuschauen, wirkt stellenweise aber auch etwas eintönig. Manche Spielepassagen sind zudem etwas repetitiv aber die gut inszenierte und spannende Story motiviert immer zum weiterspielen.
Von Pandoras Tower gibt es auch eine Limited Edition. Diese bietet neben einer hübschen Metallverpackung auch ein Artbook mit grafischen Entwürfe zu dem Spiel.